
Das was jeweils auf der kleinen Trommel hängen blieb, legte ich zur Seite und habe es mit Seidenfäden nochmals durchlaufen lassen. Die Seide war auf einer Spule, als ich sie von meiner Schwester geschenkt bekommen habe. Zuerst hatte ich vor, damit zu verzwirnen aber da sich der Faden nicht schön abwickeln liess, habe ich mit einem Messer die Seide der Länge nach von der Spule geschnitten. Die so entstandenen Fadenstücke habe ich mit der Wolle zusammen kardiert.
Hier sind die Fäden im Vlies deutlich sichtbar.
Auf diesem Photo sieht der Seidenfaden aus wie abgeschnittenes Haar :)Vor dem Verzwirnen sah das ganze noch etwas störrisch aus...

was sich aber nach dem waschen entspannt hat. Die Fäden stehen nicht mehr ab wie Stacheln und es sieht auch nicht aus, wie eines dieser Kunstfaserpuschelgarne (was ich nach dem spinnen der Singles befürchtet hatte).

Leider sieht der Strang etwas blass aus, in wirklichkeit ist er viel grüner. Bei den Bildern vom Vlies stimmen die Farben.

Es hat Spass gemacht und ich werde noch weitere Mischungen ausprobieren. Da ich nie weiss, wie das Garn am Ende aussieht, ist das eine richtig spannende Angelegenheit.Ich habe letzte Woche noch genäht... das zeige ich aber ein andermal... ich muss noch ein Photo machen.
Bis bald!






Auf dem Detailbild kann man gut erkennen, dass die Wensleydale viel glatter ist als die Milchschafwolle.


Die Farben auf dem letzten Bild stimmen in etwa. Gestrickt für mich, Grösse 39, 60 Maschen, Wolle selbstgefärbt.
Ein bisschen Färben geht auch bei hochsommertemperaturen. Ich hatte im Brockenhaus vor längerer Zeit mal Alpaka Wolle gekauft (das kann man doch nicht liegenlassen,oder?) und da mir die Farbe nicht so zusagte einfach überfärbt. Das Blaurot gefällt mir extrem gut und das blau war eine Idee meiner Tochter. Von der roten Wolle habe ich etwas über 200gr. und von der blauen ein bisschen mehr als 100gr. Mal sehen was daraus noch wird... vielleicht Tücher?
Geniesst den Sommer... bis bald!
Ich lasse die Strickstücke im Waschbecken für mindestens eine Stunde liegen und hatte diesmal echt nicht schlecht gestaunt, als ich diese Brühe sah. Ich habe den Revontuli rausgenommen und kurz auf ein Badetuch gelegt, um das Waschbecken auszuspülen. Der Revontuli wurde also erneut eingelegt und als ich das Badetuch sah, hebe ich erst recht blöd geguckt.



Bis bald!
Noch ganz früh am Morgen fotografiert, da war für mich die Temperatur noch perfekt... 


Abends nach dem Eisessen, der Blick von der Dreiländerbrücke gegen das Dreiländereck und Basel.
Wir besuchten das 









Ich habe so viele Änderungen gemacht, dass die Jacke nur noch wenig Ähnlichkeiten mit dem Original hat. Die Ärmel werden laut Anleitung in einem Rippenmuster und nur 12cm lang gestrickt, was mir beides überhaupt nicht gefiel. Ich habe das Lochmuster beibehalten und die Ärmel verlängert. Der Verschluss bestand aus einer Jackennadel und sah bei mir bescheuert aus. Ein Luftmaschenbändchen, das ich durch die Löcher gezogen habe, sieht deutlich besser aus und hält auch super. Den Körperteil habe ich ebenfalls verlängert, Bauchfrei ist nichts für mich.
Ich hatte 500gr dieser Baumwolle, verbraucht habe ich 410gr, gestrickt mit Nnr.4
Hier noch ein Detailbild der Verschlusslösung. Die Farbe stimmt auf diesem Bild allerdings überhaupt nicht.
Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden... es sieht einfach besser aus, wenn alle Stühle die gleiche Farbe haben. Der Reservestuhl muss noch fertig gestrichen werden, aber die benötigten Exemplare stehen nun am Tisch und wurden heute Morgen eingeweiht.
Aber... und nun kommt ein DICKES ABER: Jetzt sehen die Tischbeine besch... aus. Vorher ist das nicht weiter aufgefallen, aber jetzt sticht es richtig ins Auge. So bleibt das nicht, soviel steht fest und einen neuen Tisch kaufen wir auch nicht, das ist auch klar. Also wird gestrichen, aber nicht jetzt, denn nun wird erstmal wieder gestrickt.
Vielleicht dauert es ja diesmal nicht so lange bis ich das anpacke. Man wird sehen...